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19.01.19 –
Quirnbach. „Um dem Wort Bürgerstrom noch mehr und echte Bedeutung zu geben, wäre die Form einer Bürgerenergiegenossenschaft ein mögliches Modell, das zumindest für einen Teil des Parks eine Option sein könnte und somit die Region nicht von anderen Investoren abhängig machen würde.“ Das schreibt Oliver Gretzschel, Ratsmitglied für die Grünen/Bündnis 90 im Gemeinderat Henschtal, in einer Stellungnahme zu unserem gestrigen Artikel „Solarpark stark geschrumpft“ über die Informationsveranstaltung zu dem geplanten Projekt entlang der A 62. Ein Solarpark, mit dem alle leben können – das habe er als Ziel aus der Bürgerversammlung in Quirnbach mitgenommen: eine am Ende sinnvolle Größe, so dass Wildkatze, Naturschutz und bäuerliche Landwirtschaft nicht auf der Strecke blieben. Davon hätten auch viele etwas in Form von günstigerem Bürgerstrom. Dann könnte das Geld vor Ort bleiben und die Beteiligung vieler Menschen – auch über die drei Ortsgemeinden hinaus – erfolgen. Gretzschel fragt: Kann hier nicht die verbandsgemeindeeigene Solar GmbH aktiv werden und Initiative zeigen?
Quelle: Die Rheinpfalz Westricher Rundschau - Nr. 16, Samstag, den 19. Januar 2019, S. 14
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